Die CNC14 Fräse soll CNC-Interessierten das Fräsen im Hobbybereich einfach und mit geringen Mitteln ermöglichen. Birgit Hellendahl hat die Fräse basierend auf der „c´t Hacks Sperrholz-CNC-Fräse“ konstruiert und über viele Jahre verbessert. Zusammen mit ihrem Team bieten sie Workshops an, in denen die Teilnehmer ihre eigene Fräse nachbauen können.

Und so fuhren im Februar 2019 Emil und Randolf von der Station Junger Naturforscher in Weißwasser nach Potsdam in den Maker-Space der Hochschule. In zwei Tagen bauten wir den Tisch, die Brücke, die vertikale Achse und die Steuerelektronik zusammen. Dank der Hilfe von Birgit und allen anderen funktionierte die Fräse am Ende im wörtlichen Sinn reibungslos. Wir testeten die Funktion indem die Fräse mit einem Stift Bilder auf die Arbeitsplatte malte. Dann konnte alles in den Stationsbus (Dank an die Sparkasse für den Bus!) eingepackt werden und Sonntag Abend kam die Fräse in Weißwasser sicher an. Aber es blieb noch viel zu tun, z.B. die Frässpindel, Fräser, Befestigungsbacken, Absaugung, Elektronik, Tisch…

Der Arbeitsbereich der Fräse ist 667x1200x70mm groß (XYZ). Wir könnten später mal die neue vertikale Achse mit 140mm Arbeitsbereich beschaffen. Die Außenmaße der Fräse sind 940x1500x500mm (BLH). Der Y-Verfahrweg ragt um etwa 120mm nach vorne heraus. Dort könnten wir einen Schaubzwinge anbringen, um z.B. seitlich in Holzplatten zu Fräsen.

Der Bau unserer CNC14 Fräse wurde gefördert durch die Stiftung der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien.

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